Utta Häselbarth

Utta Häselbarth studierte Landwirtschaft und promovierte in Göttingen. Dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen, von 1965 bis zu seinem Tod 2020 war sie verheiratet mit Dr. Christoph Häselbarth.

Gemeinsam erlebten sie interessante Jahre in der Entwicklungshilfe in Afghanistan und Indonesien, Christoph leitete dort mit Erfolg landwirtschaftliche Projekte. Die Rückkehr nach Deutschland war eine große Umstellung. Das Schöne daran: In einer Gemeinde in Reutlingen fanden sie geistliche Heimat und dort wurden sie über längere Zeit geschult.

Ein großes Geschenk waren ihre drei Kinder – die Tochter Franziska und die beiden Söhne. Leider mussten sie ihre Söhne im Erwachsenenalter wieder loslassen; Philipp verstarb an einer Erkrankung, Micha durch einen Verkehrsunfall.

Gerade durch diese schweren Verluste wurden sie intensiver in den Glauben an Jesus Christus geführt und ihr Dienst in der Seelsorge erhielt mehr Tiefgang.

1981 wurden sie in den Seelsorgedienst in den Südschwarzwald gerufen; dort gründeten sie ein Werk für biblische Seelsorge. Es folgten viele Tagungen in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. In besonders guter Erinnerung blieben die Konferenzen mit Ehepaar Keller sowie mit Herbert und Maria Prean, die einen großen Segen hinterließen.

 In der Seelsorge ist Utta immer die körperliche und innere Heilung ein starkes Anliegen gewesen. Besonders am Herzen liegen ihr Menschen, die sexuellen Missbrauch erlitten haben. Diese möchte sie auf den Weg der Heilung und in eine enge Beziehung zu Jesus Christus führen und somit in ein erfülltes Leben.

Die Grundprinzipien zur Heilung, die sie in diesem Buch vorstellt, sind für alle Formen von inneren Verletzungen anwendbar. Sie zeigt, wie jeder Ermutigung, Heilung und Wiederherstellung erleben kann und damit neue Freiheit.